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Der Streit

Aragorn und Boromir streiten sich über den Weg

Gefährten:
haben zur Rast angelegt
Gollum:
ist der Gemeinschaft auf einem Baumstamm nachgepaddelt
Aragorn:
Gollum. Er verfolgt uns seit Moria. Ich hatte gehofft, auf dem Fluss könnten wir ihn abhägen, aber das Wasser ist eben sein Element.
Boromir:
Und was, wenn er den Feind auf unsere Fährte führt? Dann wird unsere Fahrt umso gefährlicher.
Sam:
Iss was Herr Frodo!
Frodo:
Nein, Sam.
Sam:
Du hast schon den ganzen Tag nichts gegessen. Und schlafen tust du auch nicht. Denk nicht, ich hätt's nicht gemerkt! Herr Frodo.
Frodo:
Mir fehlt nichts.
Sam:
Das tut es doch. Ich bin hier um dir zu helfen. Ich hab Gandalf versprochen, dass ich das tue.
Frodo:
Du kannst mir nicht helfen, Sam. Diesmal nicht. Schlaf ein bisschen.
Boromir:
Minas Tirith. Dieser Weg wäre sicher, das weißt du. Dort könnten wir uns neu formieren und dann mit gestärkter Kraft nach Mordor aufbrechen.
Aragorn
Es gibt keine Stärke in Gondor, die uns weiterhelfen würde.
Boromir:
Aber von den Elben hast du dir weiterhelfen lassen!
Warum vertraust du deinem eigenen Volk so wenig? Ja, sie sind unentschieden und haben Schwächen, aber auch Mut und Ehre kann man unter den Menschen finden. Doch du verschließt die Augen davor.
Du fürchtest dich! Dein Leben lang hast du dich im Schatten verborgen, aus Angst davor wer du bist, was du bist!
Aragorn
Ich sorge dafür, dass der Ring nicht näher als 100 Meilen an eure Stadtmauer kommt!
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